Der Verein
Als Mitglieder des Vereins Treffpunkt Waldsiedlung e.V. engagieren wir uns für das nachbarschaftliche Miteinander und die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Unsere Angebote richten sich an alle Bewohner*innen des Stadtteils Angelmodde-Waldsiedlung.
Der Verein ist überparteilich und unabhängig. Wir arbeiten zusammen mit anderen sozialen Einrichtungen und Bildungsstätten im Stadtteil und sind Mitglied im Arbeitskreis Waldsiedlung.
Unsere Aktivitäten haben zum Ziel, die Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch zu bringen. Wir bemühen uns um ein besseres Verständnis untereinander im gegenseitigen Respekt. Dadurch wird ein friedliches Miteinander möglich.
Allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels wird mit dem Verein die Chance gegeben, ihren Interessen Ausdruck zu verleihen, die Vereinsarbeit mitzugestalten und damit das Gemeinwesen aktiv zu stärken.
An jedem ersten Montag im Monat treffen wir uns um 20:00 Uhr im TW im „Aktionskreis“ in einer öffentlichen Sitzung, um Aktuelles zu besprechen und die Vereinsaktivitäten zu koordinieren. Interessierte sind herzlich willkommen.
Fördern und Mitmachen
Gerne kannst du den Verein auch finanziell unterstützen. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt: Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Auf dem Laufenden bleiben: Unsere Veranstaltungen + Aktivitäten sind auch bei Nebenan.de.
PREISE & PATENSCHAFTEN
Reiner-Klimke-Preis
Reiner-Klimke-Preis 2009
Patenschaft
Patenschaft der Stadtwerke Münster 2010
Stiftung Bürger für Münster
Stiftung Bürger für Münster Bronzepreis 2009
Integration von Migrantenkindern
1. Preis 2004
Geschichte
Die Geschichte des Vereins Treffpunkt Waldsiedlung e.V. begann 1999 mit seiner Gründung als gemeinnütziger Verein. Seitdem verfolgt der Verein das Motto „Gelebte Integration“ und fördert Integrationsangebote im Ehrenamt.
Seit 2001 bietet eine Vielzahl von Aktivitäten an, darunter Kulturbegegnungen, Interreligiöse Stunden, Frauenfrühstücke, Sprachkurse, Schachgruppen, Nähstuben und vieles mehr.
Im Jahr 2001 wurde der Spielplatz in der Osthuesheide gebaut und nach den Terroranschlägen vom 11. September fanden sich über 140 Menschen zum ersten interreligiösen Gebet im Treffpunkt Waldsiedlung ein.
2005 schlug der Aktionskreis des Vereins Alarm im Hinblick auf das Verhalten einiger Jugendlicher, woraufhin die Stadt Münster das Handlungsprogramm Osthuesheide ins Leben rief. Über niederschwellige Angebote (z.B. Fußball) und zahlreiche weitere Aktivitäten (Nähen, Stadtteilfeste, Struwenessen, …) wird Integration im Alltag gelebt und der Austausch in der Nachbarschaft gefördert.
Seit 2024 sind Janine Engels und Lena Jungkamp der neue Vorstand des Vereins.